2. Teil: Tag 11 - Go West

Nach einer wirklich durchwachsenen Nacht, mit viel Regen, der lautstark an die Fenster prasselte, verließ ich mein Apartment mit Uber zum Flughafen. Manhattan war nicht zu sehen (s. Foto). Da ich auch von Newark abflog, war der Weg nicht ganz so weit, aber am Morgen richtig schön überfüllt. So brauchten wir länger als geplant zum Flughafen. Ich beruhigte mich immer wieder selbst und sagte mir, dass die Zeit vollkommen ausreichend sein wird und ich meinen Flug ganz entspannt erreichen werde. So war es natürlich auch :) Da es sich ja um einen Inlandsflug handelte, waren die Sicherheitsbestimmungen nicht ganz so hart. Der 6-stündige Flug war, nachdem wir die immense Wolkendecke durchstoßen hatten, angenehm. Mit meiner Sitznachbarin, einer Dame mittleren Alters aus dem Süden von San Francisco, erzählte ich eine ganze Zeit lang über andere Kulturen, verschiedene Lebensstile in den United States und die Besonderheit von San Francisco. Und wieder durfte ich feststellen, dass die Amerikaner einen anderen Umgang mit Entfernungen haben. Sie kam nämlich gerade von einem drei-tägigen Familienbesuch aus ihrer Heimat New Jersey. Wir überquerten einmal das ganze Land und von dort oben, sah ich schöne Fleckchen. Erstaunt war ich über die Servietten-Auswahl, die mir die Flugbegleiterin reichte. Als ob Sie eine Ahnung hätte, was ich auf meiner Reise schon gesehen habe und wo ich noch hinkomme (s. Fotos).
Nachdem ich in meinem Apartment, für die nächsten zwei Nächte, angekommen war, erkundete ich die neue Umgebung. Ich war aber auch wirklich platt von der Reise, sodass ich den Abend sehr entspannt mit Netflix verbracht habe. Ich gehe jetzt mal schlafen. Mittlerweile hänge ich nun 9 Stunden hinter Deutschland, also wünsche ich einen guten Morgen,
eure Rakäthe

Wo ist Manhattan nur geblieben?






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